09.04.2025
Erfahrungen gesammelt beim Scheldeprijs
Schoten, 09.04.2025 - Ein 1.1-Klassiker in Belgien verspricht große und starke Fahrerfelder und ist damit auch immer ein besonderes Highlight im Wettkampfkalender unseres LKT-Teams. „Ich bin dankbar für die Erfahrung, die ich machen durfte, auch wenn ich noch üben muss, die richtige Position in solch einem Feld zu finden und zu behaupten", so Janine Schneider, für die es der erste Klassiker in ihrer Radsportkarriere war.
Auch Lena berichtet, dass nicht die Beine das Problem waren, sondern eher das Positionieren im Feld. „Es gab nicht viel Wind, deshalb war das Rennen in der Anfangsphase auch nicht schnell. Wir wussten, dass man sich in kleineren Gruppen zeigen kann, und Nele sowie Pia versuchten, in eine dieser Gruppen hineinzukommen. Letztendlich waren es jedoch zwei Fahrerinnen anderer Teams, die lange vor dem Feld fuhren und bis zu drei Minuten Vorsprung hatten.
Ähnlich wie im letzten Jahr zog das Tempo in Richtung der Zielrunden an, und auf den Zielrunden ging dann richtig die Post ab. Die großen Teams wollten eine Sprintentscheidung – so auch in diesem Jahr. In der vorletzten Runde löste sich noch einmal eine größere Gruppe, die die Verfolgung beziehungsweise das Rennen richtig schnell und damit auch sehr hektisch machte.
In der letzten Runde gab es einen größeren Sturz, in den Oli und ich verwickelt waren. Gemeinsam mit Pia versuchten wir noch einmal, den Anschluss an das Feld zu bekommen, aber es gelang nicht mehr. Sicherlich hätten wir uns darüber gefreut, wenn für uns mehr herausgekommen wäre, aber man muss sagen, dass wir noch lernen müssen, uns besser im Feld zu behaupten.
Unterm Strich bleiben schöne, zum Teil schmerzhafte, in jedem Fall aber wichtige Erfahrungen, die wir sammeln durften."